ASB NRW demonstriert gegen Rechtsextremismus
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ASB NRW demonstriert gegen Rechtsextremismus
Für Demokratie, Vielfalt, Respekt und Weltoffenheit
Menschen unterschiedlicher geschlechtlicher und sexueller Identität bringen sich auf allen Ebenen des Arbeiter-SamariterBundes ein. Mit über 60.000 haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden und mehr als 1,4 Millionen Mitglieder ist der Verband eine der großen Hilfsorganisationen in Deutschland. In ihm spiegelt sich die Vielfalt der gelebten Lebensentwürfe unserer Gesellschaft wider.
Seit 8 Jahren aktiv
Das bundesweite LSBTI*-Netzwerk „ASB Queer“ macht diese Vielfalt sichtbar. Ins Leben gerufen wurde der Zusammenschluss im März 2016 vom ASB Landesverband NRW und dem ASB Regionalverband Mannheim/Rhein-Neckar. Bereits 2015 begannen die Vorarbeiten für das Gründungstreffen in Köln. Alle Samariter*innen, egal welcher geschlechtlichen oder sexuellen Identität, können sich in das Netzwerk einbringen, organisatorisch wie inhaltlich. Das Netzwerk sieht sich als Teil eines Diversity-Prozesses im ASB. Auch den Bemühungen des LSBTI*-Netzwerkes ist es zu verdanken, dass im Jahr 2018 der ASB Deutschland einen umfassenden und bundesweiten Diversity-Management-Prozess auf den Weg gebracht hat.
Vielfalt ist unsere Stärke!
Bei seinen Treffen setzen sich die Netzwerker*innen Schwerpunktthemen, deren Ergebnisse sie dann über Multiplikator*innen und ihre Medien in den Verband tragen. Wichtige Ansatzpunkte sind dabei die Angebote und die Arbeitsstrukturen des Verbandes.
Aktuelle Informationen zum Netzwerk gibt es auch auf Facebook und Instagram. Zudem können im ASB-Mitarbeitendenportal RITA alle Samariter*innen im internen Bereich (Space) "ASB Queer" aktuelle Infos zum Thema abrufen und sich austauschen. RITA (Anmeldung/Registrierung)
Die Dommetropole steht am Colognepride im Zeichen von Vielfalt, Solidarität und Respekt. Am Demozug, der in 2024 am Sonntag, den 21. Juli stattfindet, nehmen traditionell zehntausende Menschen, ca. 100 Fahrzeuge und viele Fußgruppen teil. Es werden hunderttausende Zuschauer:innen am Straßenrand erwartet. Auch in diesem Jahr werden der ASB NRW und die ASJ NRW an der Demonstration teilnehmen. Alle Samariter:innen aus Nah und Fern sind herzlich eingeladen, sich anzuschließen und so ein Zeichen für Vielfalt und Respekt zu setzen.
Die gemeinsame Startnummer von ASB NRW und ASJ NRW und weitere organisatorische Details werden ca. zwei Wochen vor der Demonstration bekanntgegeben. Wie gehabt gibt es kostenfrei für die ASB/ASJ-Teilnehmenden T-Shirts, Hüte und Brillen. Samplingmaterial, Getränke und etwas für den kleinen Hunger zwischendurch werden ebenfalls kostenfrei bereitgehalten (Bekleidung, Materialien etc. solange der Vorrat reicht).
Der ASB NRW und die ASJ NRW freuen sich auf eine tolle Parade in Köln mit vielen Samariter:innen aus ganz Deutschland! Gute Laune nicht vergessen! Fragen und Anregungen bitte richten an queer@asb-nrw.de. Allgemeine Infos zum Colognepride findet man unter www.colognepride.de.
Die neue Internetseite liefert Infos, News und Termine zu Vielfalt und mehr
Der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB NRW), der Paritätische Gesamtverband und der Lesben- und Schwulenverband in Deutschland (LSVD) haben die Webseite „Boulevard Bunt“ an den Start gebracht. Das Online-Projekt tritt die Nachfolge der Digitalprojekte „Virtual Pride Parade“, „Villa Vielfalt“ und „Unser buntes Quartier“ an, die in den vergangenen Jahren breite und positive Resonanz erfahren haben.
Die Verbände zeigen mit der gemeinsamen Aktion Flagge für Vielfalt, Respekt, Akzeptanz und Solidarität. Sie stellen auf der Internetseite boulevard-bunt.de, die mit ihrem bunten Kachel-Look im Stil einer Nachrichtenseite gestaltet ist, viele Informationen aus ihrer Arbeit zur Verfügung, ein Schwerpunkt sind dabei Vielfaltsthemen. Zudem können die Besucher*innen der Seite News, Tipps und Termine entdecken.
Der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB NRW), der Paritätische Gesamtverband und der Lesben- und Schwulenverband in Deutschland (LSVD) wünschen einen interessanten Besuch des „Boulevard Bunt“ unter boulevard-bunt.de.
Für Demokratie, Vielfalt, Respekt und Weltoffenheit
Pride-Demo 2023 in der Bundeshauptstadt: Der ASB zeigte zusammen mit dem Paritätischen Gesamtverband Flagge für Vielfalt, Solidarität und Respekt.
Gruppe von 60 ASJler*innen und ASBler*innen bei der Parade für Vielfalt, Solidarität und Respekt
Der Arbeiter-Samariter-Bund Deutschland e. V. ist dem Bündnis „Zusammen für Demokratie. Im Bund. Vor Ort. Für alle.“ beigetreten. Gemeinsam mit vielen anderen zivilgesellschaftlichen Organisationen setzt sich der ASB im Rahmen des Bündnisses für eine mitmenschliche Gesellschaft, für Demokratie, Menschenrechte und ein soziales Miteinander ein. mehr
Die Zukunft beginnt hier und jetzt – der sogenannte "Potsdamer Dialogprozess" (PDP) ist ein übergreifender Verbandsentwicklungsprozess zur Weiterentwicklung des ASB. Sechs Bereiche stehen hier im Mittelpunkt, darunter auch das Querschnittsthema Diversity. Im Rahmen des Prozesses werden Strategien entwickelt, Modellprojekte initiiert und Schulungen durchgeführt, um den Verband diverser aufzustellen. Mehr Informationen zum laufenden Prozess sind erhältlich beim Referat für Diversität und Nachhaltigkeit des ASB NRW e.V. (Kontaktdaten unten).
Der Arbeiter-Samariter-Bundes Deutschland e.V. hat sich in einer Richtlinie klar gegen Rechtsextremismus positioniert. Und sie regelt den innerverbandlichen Umgang damit. Der ASB fühlt sich der Tradition humanistischer Ideale wie Mitmenschlichkeit und der Anerkennung gleicher Würde und Rechte aller Menschen bei ihrer gleichzeitigen Verschiedenheit verpflichtet. Dabei gilt die Vielfalt als Wert an sich. „Wo es uns gelingt, Vielfalt zu fördern und wertzuschätzen, gelingt es uns, unsere Mission überzeugend und nachhaltig umzusetzen. Unsere Aufgabe ist die gelebte soziale Verantwortung für unsere Mitmenschen und unser Gemeinwesen, die in unserer Hilfe zum Ausdruck kommt“, so der ASB-Bundesvorsitzende Knut Fleckenstein. mehr
Der ASB Deutschland e.V. und weitere ASB-Verbände auf Landes- und Regionalebene haben die Initiative „Charta der Vielfalt“ unterzeichnet. Die Umsetzung der Charta hat zum Ziel, ein Arbeitsumfeld zu schaffen, das frei von Vorurteilen ist. Alle Mitarbeiter*innen sollen Wertschätzung erfahren – unabhängig von Alter, ethnischer Herkunft und Nationalität, Geschlecht und geschlechtlicher Identität, körperlichen und geistigen Fähigkeiten, Religion und Weltanschauung, sexueller Orientierung und sozialer Herkunft.
ASB Queer NRW ist ein lockeres Treffen von haupt- und ehrenamtlich engagierten Samariter*innen aus Nordrhein-Westfalen, die sich für das Thema “LSBTI* im ASB” interessieren. Sie treffen sich mehrmals im Jahr in immer einer anderen Stadt in NRW zum Kennenlernen und zum Austausch in geselliger Runde. mehr
In vielen Städten und Regionen werden jedes Jahr LSBTI*-Straßenfeste, Informationsveranstaltungen und CSD-Paraden durchgeführt. Schwule, Lesben und Trans* demonstrieren bei den CSD-Veranstaltungen für gleiche Rechte und Anerkennung.
Der Arbeiter-Samariter-Bund ist bei den Events und Aktionen oftmals für den Sanitätsdienst zuständig. Zudem besteht für die ASB-Verbände auch die Möglichkeit, sich direkt an den Paraden und Festen zu beteiligen. In den vergagenen Jahren haben etwa der ASB Region Mannheim/Rhein-Neckar, der ASB Hannover-Stadt, der ASB Westhessen und der ASB NRW, in Kooperation mit der ASJ NRW, an CSD-Demonstrationen teilgenommen. Zu den Materialien
Der Arbeiter-Samariter-Bund versteht sich als moderner, vielfältiger und innovativer Arbeitgeber. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!
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Im ASB-Mitarbeitendenportal RITA können ASB-Mitarbeitende im internen Bereich (Space) "ASB Queer" aktuelle Infos zum Thema abrufen und sich austauschen. RITA (Anmeldung/Registrierung)
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hoyer(at)asb-nrw.de
Mit seiner Kampagne „Arbeiter-Samariter-BUNT“ wirbt der ASB NRW e.V. für eine vielfältige, solidarische und respektvolle Gesellschaft. Hier finden Sie Informationen zur Kampagne und zur Materialbestellung.